Organsprache – Psychosomatik

Deine Schmerzen sind Boten. Höre auf sie!

Unser Körper reflek­tiert flei­ßig unse­re Gedanken und zeigt uns genau die Stelle als Krankheit auf, die uns zeigt, wo unser Problem sich befin­det. Wir müs­sen nur auf­merk­sam sein und ver­su­chen zu ver­ste­hen: Was wir in uns oder in unse­rem Leben ändern müssen?

Zum Beispiel: Wenn wir stän­dig dar­un­ter lei­den, dass wir uns nicht wei­ter­ent­wi­ckeln, dass wir im Leben ste­hen­ge­blie­ben sind, brau­chen wir uns nicht zu wun­dern, dass wir Hämorrhoiden oder Arthritis bekom­men. Oder: Wenn wir wütend auf jeman­den sind und das nicht sagen kön­nen, es nicht über die Lippen brin­gen, bekom­men wir Herpes. Wenn wir Angst vor der Zukunft haben, wenn wir die Sicherheit im Leben ver­lie­ren, bekom­men wir Probleme mit dem Rücken usw.

Danke, Krankheit!

- In die­sem Sinne ist es gera­de­zu her­vor­ra­gend, dass wir sie haben.

Wenn du mal das Symptom als Hinweis für eine Störung aner­kennst, dann musst du dich auch fra­gen, was die dahin­ter lie­gen­den Ursachen dafür sind.

Es sind fast immer dei­ne Handlungen, dein Denken und dein Sprechen, was zu der jet­zi­gen Situation geführt hat. (Werbung: Blockaden lösen)

Unser Körper hört alles, was unser Verstand sagt.

Naomi Judd

Im Volksmund fin­det man vie­le Hinweise, wie sich die Psyche (Geist und Seele) über den Körper aus­drückt. Du kennst sicher­lich auch vie­le Redewendungen so wie, z.B.:

Ich ris­kie­re mit mei­nem Hals …
Die Nase voll haben …
Da bleibt mir die Luft weg …
Jemand traut sei­nen Ohren nicht …
Sie hat mir den Kopf verdreht …
Jemand kann nicht zubeißen …
Da schlägt mir was auf den Magen
Etwas geht mir an die Nieren …
Eine Laus läuft mir über die Leber …
Angst kriecht über mei­nen Rücken
Aus der Haut fahren …
Tote Hose haben …

Die ein­zi­ge Sprache, in der ein Mensch nie lügen oder ande­ren etwas vor­ma­chen kann, ist die Organsprache. Diese Sprache ist die Sprache des Unbewussten.
Derjenige, der die­se Sprache ver­steht, kann genau able­sen, wel­che erleb­ten Konflikte schmerz­haft waren und des­halb ins Unterbewusstsein ver­drängt wur­den. Das Verständnis der Organsprache ist die bes­te Möglichkeit sich selbst und die unbe­wuss­ten Konflikte zu erkennen.

Wenn du mit einer kon­kre­ten Erkrankung arbei­ten möch­test, so ver­su­che zu aller­erst den Grund für die­se Erkrankung aus­fin­dig zu machen. Überlege dir, wel­che Angst, wel­che Gedanken der Ursprung dei­ner Krankheit sein könnten.

Woran hin­dert dich dei­ne Krankheit?
Wozu zwingt sie dich?
Worauf ver­sucht dein Unterbewusstsein mit Nachdruck dei­ne Aufmerksamkeit zu lenken?
Wovor hast du Angst?

Wenn es eine geerb­te Krankheit ist, dann ver­su­che her­aus­zu­fin­den, WER sie dir „geschenkt“ und wovor die­ser Mensch sich gefürch­tet haben könn­te. Oft sind es nicht Krankheiten, die ver­erbt wer­den, son­dern Verhaltensmuster und ein destruk­ti­ver Lebensstil! Denke nach!

Deine Schmerzen sind Boten. Höre auf sie!

Rumi

Unter fol­gen­den Link fin­dest du eine Auflistung der wich­tigs­ten Organe bzw. Körperbereiche sowie eini­ge Hinweise auf die psy­chi­schen bzw. geis­tig-see­li­schen Entsprechungen bei einer Störung, Beschwerde oder Krankheit: Unser Körper kann sich selbst hei­len.

Lies auch hier: Was will dein Körper dir sagen?

Anleitung – Entschlüsselung der Seelensprache

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