Die Seele kann heilen.

Wusstest du das?

In der Zeit des Hippokrates betrach­te­te man Gesundheit als geist-kör­per-see­li­sche Gesamtharmonie des Menschen mit sich selbst. Wenn wir auf der see­li­schen Ebene aus dem Gleichgewicht gera­ten, wür­den wir krank, hieß es. Wie der Schriftsteller Peter Altenberg sagte:

Die Krankheit ist der Aufschrei einer belei­dig­ten Seele.

Jeder Mensch hat sei­ne eige­ne Seelensprache. Genau wie z.B. ein und das­sel­be Wort vie­le ver­schie­de­ne Bedeutungen haben kann. Entsprechend kön­nen bei dem einen Menschen Rückenschmerzen bedeu­ten, dass er zu viel Last mit sich her­um trägt oder viel Verantwortung hat, bei einem ande­ren kön­nen Rückenschmerzen bedeu­ten, dass die­ser Mensch von Existenzängsten geplagt wird; dass er Angst hat, alles zu ver­lie­ren und ohne jeg­li­che Unterstützung dazustehen.

Wenn du an einer kon­kre­ten Erkrankung arbei­ten möch­test, so ver­su­che zu aller­erst den Grund für die­se Erkrankung aus­fin­dig zu machen. Denn vie­le Symptome sind zunächst ein­mal Warnsignale, um auf psy­chi­sche Belastungen auf­merk­sam zu machen. (Der Begriff „Symptom“ kommt aus dem Griechischen und bedeu­tet Warnung).

  • Überlege dir, wel­che Situation, wel­che Angst, wel­che Gefühle, wel­che Gedanken der Ursprung dei­ner Krankheit sein könnten?
  • Woran hin­dert dich dei­ne Krankheit?
  • Wozu zwingt sie dich?
  • Worauf ver­sucht dein Unterbewusstsein mit Nachdruck dei­ne Aufmerksamkeit zu lenken?
  • Wovor hast du Angst?

Wenn es eine geerb­te Krankheit ist, dann ver­su­che her­aus­zu­fin­den, wer sie dir „geschenkt“ hat und was für ein Problem die­ser Mensch gehabt haben könnte.

Auf die­ser Website lernst du Schritt für Schritt, dei­nem Körper zuzu­hö­ren und sei­ne Botschaften zu ver­ste­hen. Du erhältst das Rüstzeug, um die see­li­schen Hintergründe von kör­per­li­chen Leiden zu erken­nen und Impulse zur Heilung geben zu kön­nen. Der Mediziner und Heiler Dr. Zhi Gang Sha sag­te einst:

Heile zuerst die Seele, die Heilung von Körper und Geist wird folgen.

Bevor du dich auf die Suche nach mög­li­chen psy­chi­schen und see­li­schen Ursachen für dei­ne Schmerzen begibst, emp­feh­le ich dir vor­her abzu­klä­ren, ob nicht ein Vitamin- bzw. Mineralstoffmangel der Grund für dei­ne Beschwerden ist.

Anmerkung: Lies bit­te vor jeder Sitzung die Artikel über das bei dir betrof­fe­ne Organ (Oberkörper / Unterkörper), über die Krankheit, wenn du schon eine Diagnose hast (Krankheiten A‑Z) und auch die Artikel über Redewendungen-Volkssprache. Auf die­sen Seiten kannst du Abhilfe für die Ursachen vie­ler Krankheiten finden.

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Schritt 1

Ruhe und Entspannung

Nimm dir Zeit, mach es dir an einem ruhi­gen Ort gemüt­lich (du kannst z.B. die Lotuspose ein­neh­men, das ist aber rein optio­nal) und ent­span­ne dich. Lasse die Gedanken frei flie­ßen. Sie kom­men und gehen, kom­men und gehen, kom­men und gehen…
Sitze solan­ge, bis du dich ruhi­ger und ent­spann­ter fühlst. Das kann 2 – 5 Minuten dau­ern oder auch 20 – 30 Minuten (oder län­ger oder kür­zer), das ist sehr indi­vi­du­ell und abhän­gig von dei­ner aktu­el­len psy­chi­schen Verfassung.

Schritt 2

Fragen stellen

Lenke dei­ne Aufmerksamkeit auf dei­nen Schmerz bzw. das Organ, das krank ist.
Nehmen wir zum Beispiel an, du hast Magenschmerzen. „Gehe“ in die­sem Fall in dei­nen Magen. Da ist er – unru­hig, lei­dend, schmer­zend. Er war­tet dar­auf, dass du ihn end­lich fragst: „Mein lie­ber Magen, was willst du mir „sagen“, was mache ich falsch, was für eine Botschaft hast du für mich, was soll ich ver­ste­hen, was soll ich ändern? Was hat dein Schmerz mit mir zu tun?“

Schritt 3

Beobachten

Bleibe ent­spannt wei­ter sit­zen. „Bleibe“ in dei­nem Magen und höre auf dei­ne inne­re Stimme. Achte auf die Bilder, die du in die­sem Moment vor Augen hast…
Es könn­te eine Person sein, die du in letz­ter Zeit nicht ausstehen/“verdauen“ kannst.
Es könn­te eine Situation sein, eine Erinnerung, in der du dich buch­stäb­lich „zum kot­zen“ gefühlt hast.
Bleibe ent­spannt, lass die Gedanken kom­men und gehen. Analysiere sie nicht. Beobachte sie einfach.

Schritt 4

Weitere Fragen stellen

Frage dich wei­ter: Was bedeu­tet mein Magen für mich? Welche Funktion erfüllt er? Warum ist aus­ge­rech­net der Magen betrof­fen? Was kann er nicht ver­dau­en? Was bzw. wen kann ICH nicht „ver­dau­en“?
Erinnerst du dich an die Beschreibung hier im Blog zum „Magen”? In wel­chen der dort auf­ge­lis­te­ten Punkte kannst du dich wiederfinden?

Schritt 5

Antworten hören

Lasse die Gedanken flie­ßen. Beobachte sie ent­spannt weiter.

Dein Unterbewusstsein kann dir ant­wor­ten: Wie oft sagst du zu dir selbst: Ich kann die­se Person (Bekannte, Arbeitskollege, Nachbar usw.) nicht mehr ertragen/„verdauen“. Du bist des­we­gen stän­dig ner­vös und wütend (dir schlägt der Ärger auf den Magen oder du bekommst vor lau­ter Ärger ein Geschwür…). Ich will, dass du dich aus die­ser Situation befreist!

Oder: Eine unan­ge­neh­me Erinnerung, ver­bun­den mit Scham, Beleidigungen oder einer Erniedrigung, liegt dir schwer im Magen. Es ist an der Zeit sie los­zu­las­sen. Diese Erinnerung raubt dir viel Energie. Sie ist wie ein Loch in einem Luftballon und macht dich schwach. Vergib dir und las­se sie end­lich los. Ich will dich nur warnen!

Oder: Du hast schon seit 2 Jahren vor abzu­neh­men, tust aber gar nichts dafür. Ich will dei­ne Aufmerksamkeit auf dei­nen Magen len­ken, damit du auf dei­ne Ernährung ach­test – wie viel und wann und was du isst. Ich will dir hel­fen, damit du dich end­lich gesund ernährst und dein Gewicht auf gesun­de Weise redu­zie­ren kannst. Usw.

Schritt 6

Bleib wachsam

Wenn du kei­ne ein­deu­ti­ge „Antwort“ bekommst, sei bit­te nicht ent­täuscht. Die Antwort kriegst du spä­ter – an die­sem Tag oder ein paar Tage spä­ter. Wichtig ist, nach die­ser Sitzung „wach­sam“ zu blei­ben: Die Antwort kannst du in einem Gespräch mit einer Person fin­den, in einer Phrase, einer Anmerkung über ande­re Menschen oder auch in einem Zitat aus der Zeitung, aus einem Buch oder auch aus einem Film, einer Internetseite, wo auch immer du „zufäl­lig“ lan­dest usw.

Auf jeden Fall, wirst du rich­ti­ge Antwort deut­lich spü­ren: sie wird beglei­tet von einem „Aha-Effekt“, wie ein Blitz trifft dich die Erkenntnis, wie eine Offenbarung! Du wirst dann klar und deut­lich ver­ste­hen wor­um es bei dir geht: „Ach so, nun ist mir alles klar! Natürlich, das ist es!…“

Schritt 7

Danken

Nachdem du die Ursache dei­nes Leidens erkannt hast, ver­giss bit­te nicht dei­nem Unterbewusstsein und dei­nem Magen zu dan­ken. Schließlich haben sie dir fast das Leben gerettet 😉

Schritt 8

Konsequenzen

Was außer­dem sehr wich­tig ist: Ändere umge­hend die Situation, die dich krank macht bzw. die dir Schmerzen bereitet.

Wenn du aber etwas ändern willst, dass du nicht ändern kannst, so ände­re dei­ne Einstellung dazu!!!

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Fazit: Immer, wenn du in dei­nem Inneren, in dei­ner Seele lei­dest, mani­fes­tiert sich dein Leid frü­her oder spä­ter auch „außen“ und zwar genau in DEM Organ oder Körperteil, das dir am deut­lichs­ten „zei­gen“ kann, in wel­chem Bereich dei­nes Lebens du zur Zeit Probleme hast, WO du aus dem Gleichgewicht gera­ten bist, WO du dei­ne inne­re Harmonie mit dir selbst ver­lo­ren hast: 

  • Augen – du willst jemanden/etwas nicht sehen;
  • Zähne – du bist zag­haft, kannst dich nicht durchbeißen;
  • Hände – du willst etwas nicht mehr tun, auch Probleme mit Geben und Nehmen;
  • Lunge – jemand/etwas nimmt dir die Luft zum Atmen, du fühlst dich eingeengt;
  • » wei­te­re Redewendungen)

So, jetzt weißt du, wie das Ganze funk­tio­niert, was „Organsprache” bedeu­tet. Quäle dich nicht mehr lan­ge, hilf dir, dei­ner Seele, dei­nem Körper sich selbst zu hei­len.

Das Leben ist kurz, schät­ze es, gib dir eine Chance: Leb es!

Ich wün­sche dir viel Erfolg!

Über dei­ne Erfahrungen und Kommentare zu den Themen in mei­nem Blog wür­de ich mich sehr freu­en! Dir gefällt die Seite? Dann tei­le sie mit dei­nen Freunden! Danke!

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